Die Westbahnstraße aus der Froschperspektive.
Und das Weltgeschehen.
Ein Tagebuch – Format.
13.März: Abends wieder Schnee.
Habemus Papam, Franciscus aus Buenos Aires, der 1. Außerwogen
12.März: –
Konklave beginnt in Rom, Falklandinselbewohner stimmen bis auf 3 Personen für GB!
11.März: Straße ist saubergefegt von orangen Kehrern.
Wintereinbruch in GB, Nord-Frankreich, viele Verkehrsunfälle.
10.März: War gar nicht drau0ßen. –Doch, Blödsinn, wir sind von Freinberg nach Wien gefahren. Vorm schiachen Haus parkte Polizei und Notarzt. Dann hatte ich mich flach legen müssen und bin seitdem mit Grippe erledigt.
Chavez wird einbalsamiert wie Lenin. Indischer Vergewaltiger in Zelle tot, erhängt, selbst?
9.März: Krank, Grippe total.
8.März: Staubfontänen, Split liegt am Gehsteigrand.
Nordkorea kappt Verbindung zu Südkorea, Chavez von Tausenden verabschiedet.
7.März: Motorrad wurde gestartet und total laut aufgedreht, die Vorbeigehenden haben sich voll aufgeregt – der D. vom Nebenhaus, mit dem braunen Hund.
4. Kardinalskongregation im „Sala Nervi“. Nordkorea verlautet nuklearen Erstschlag; die Piratenpartie in Deutschland vor innerer Auflösung.
Franz Blaas verfolgte ein Jahr lang das Geschehen auf der Westbahnstraße und das der großen, weiten Welt. Seine Eindrücke des Jahres 2013 werden nun hier veröffentlicht. Wie es dazu kam, lest ihr hier: https://www.im7ten.com/franz-blaas-a-sign-for-the-city/
Texterklärung zum Tagebuch: Wien – Schriftfarbe grau, Weltgeschehen – Schriftfarbe lila