Die Westbahnstraße aus der Froschperspektive.
Und das Weltgeschehen.
Ein Tagebuchformat.
3. Jänner: Westbahnstraßen Glascontainer voll, Scherben am Eck, Regengüsse, Kirchencafé war leer, während ich meinen kleinen Braunen getrunken habe.
2. Jänner: Die Westbahnstraße nass. Vorne, beim scheußlichen Haus, Reste von Schweizerkracher und Glasscherben.
Fiscal-Cliff gerade noch abgewandert, in USA.
1. Jänner: Vom Westbahnstraßenhaus Nr. 35, vom Dach aus, sind die Silvesterraketen von ganz Wien zu sehen. Mit Nachbarn auf ein Gutes 2013 angestoßen.
87,60 angenehme Stunden = 525.600 Minuten.
Und auch am 31. Dezember kaum Schweizer Kracher in der Westbahnstraße.
Nur wenig Kracher auf der Straße.
Franz Blaas verfolgte ein Jahr lang das Geschehen auf der Westbahnstraße und das der großen, weiten Welt. Seine Eindrücke des Jahres 2013 werden nun hier veröffentlicht. Wie es dazu kam, lest ihr hier: https://www.im7ten.com/franz-blaas-a-sign-for-the-city/
Texterklärung zum Tagebuch: Wien – Schriftfarbe grau, Weltgeschehen – Schriftfarbe lila