Im Jahr 2016 wurden in Neubau über eine Million touristische Nächtigungen registriert, 2006 waren es erst 650 Tausend. Da kann man schon von einer soliden Wachstumsrate sprechen. Aber kaum verwunderlich, denn der siebte Bezirk zieht Urlauber aller Art in seinen Bann, lockt durch kultige Originalität und eignet sich durch seine begünstigte Lage bestens als Ausgangspunkt für die ausgiebige Erkundung der österreichischen Bundeshauptstadt. Aber wo soll man sich einquartieren? Reisende können aus einem vielfältigen Angebot an Unterkünften wählen, eine Tatsache, die es Unentschlossenen nicht unbedingt leichtmacht. Wer auf Großhotels lieber verzichtet und das echte Wien kennenlernen will, sollte auch in einer echten Wiener Wohnung nächtigen. Im7ten hat sich mit Stephanie und Christian Rank von Apartment.at getroffen und herausgefunden, wie man das am besten anstellt.
Apartments im Siebten mieten
Apartment.at vermietet Ferienwohnungen in ganz Wien. Das Konzept ist alles andere als neu, die Plattform besteht bereits seit über zwanzig Jahren und hebt sich bewusst von Airbnb und Co ab. Stephanie und Christian haben die Website, die früher dem Erfahrungsaustausch zwischen Besitzern von Ferienwohnungen diente, vor einiger Zeit übernommen und ordentlich aufpoliert. Sie wollen es den Gästen ermöglichen, die Kulturhauptstadt in ihrer vollen Pracht zu erleben, und zwar so, wie es die Locals tun. Denn das authentische Wien lernt man nicht im sterilen Speisesaal des Hilton Hotels kennen, man verliebt sich in die Donaumetropole in der Warteschlange beim Kebabstand, bei einem G`spritzten im Gastgarten oder in der kleinen Boutique nebenan. Stephanie ist im Siebten aufgewachsen, sie kennt und schätzt die Gegend. Auf Apartment.at stößt man auf unzählige Geheimtipps, die das Entdecken noch aufregender machen, denn Schnitzel, Fiaker und Pummerin sind nur ein kleiner Teil Wiens. In Neubau kann man momentan zwischen sechs verschiedenen Wohnungen wählen, vier davon befinden sich in der Kaiserstraße und zwei weitere in der Schottenfeldgasse.
Ferienwohnungen und Zweitwohnsitze sinnvoll nutzen
Aber auch als Wohnungsbesitzer kann man von der Plattform profitieren. Wer über eine Immobilie in Wien verfügt, hat die Möglichkeit, seine Räumlichkeiten an Touristen zu vermieten und wird dabei tatkräftig von dem Unternehmerpaar unterstützt. Die beiden sind definitiv kompetent, schließlich haben sie seit Ewigkeiten mit Ferienwohnungen zu tun. Bereits als Jugendlicher war Christian durch seine Eltern mit der Vermietung von Apartments konfrontiert. Mittlerweile leitet er mit seiner Frau die „Wiener Apartmentvermieter Vereinigung“, kurz WAVV, und steckt sein Herzblut in das Projekt Apartment.at. Die Familie Rank kennt die klassischen Vermieterprobleme und hilft potentiellen Gastgebern gerne, ihr leeres Apartment wieder mit Leben zu füllen. Bei diversen Fragen ist man hier also bestens aufgehoben. Auch das Geschäftsmodell ist interessant, denn im Gegensatz zu anderen Anbietern, müssen Vermieter keine Provision für die Vermittlung von Gästen an Apartment.at abgeben. Auch nicht übel.
Selbstversorger statt Frühstücksbuffet
Wenn Stephanie und Christian selbst mal etwas Zeit zum Urlaub machen übrigbleibt, dann quartieren sie sich nach Möglichkeit in einer Ferienwohnung ein. Ist irgendwie naheliegend. Denn statt im All-Inklusiv-Tempel Zeit abzusitzen, gehen sie lieber raus und erkunden die Gegend eigenständig. So kann selbst der Gang zum Supermarkt um die Ecke zum Abenteuer werden. Und genau dieses Gefühl wollen sie ihren Kunden auch ermöglichen. Die beiden arbeiten konstant am Ausbau der Plattform, es lohnt sich also, regelmäßig auf Apartment.at vorbeizuschauen, um sich über die neuesten Ferienwohnungen zu informieren.